Im Februar ist es soweit: Die vorletzte große Etappe beim Trassenbau im Kannenstieg beginnt. Der Bautrupp rückt ab 01.02. endgültig in den Südabschnitt der Johannes-R.-Becher-Straße vor. Diese muss für den Verkehr zwischen Ebendorfer Chaussee und Ärztehaus gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt, im Prinzip wie bisher auch, über den Loitscher Weg und die Straße Kannenstieg zur Johannes-R.-Becher-Straße. Der Bereich ab Hanns-Eisler-Platz wird dafür wieder geöffnet.

Bereits im Vorfeld haben die Bauarbeiter damit begonnen, den Straßenbelag in der südlichen Becher-Straße abzufresen. Für unsere Umwelt wird der Belag, der aus Bitumen besteht, recycelt, damit dieser an anderer Stelle wieder verwendet werden kann.
Nächste Woche beginnt dann der große Abbruch der Straße, damit auch hier, wie im nördlichen Bereich bereits geschehen, zusammen mit den städtischen Werken die unterirdischen Versorgungsleitungen zurück- und neugebaut werden können. Erst danach kann mit dem Verlegen der Gleise begonnen werden.

Im nördlichen Bereich der Johannes-R.-Becher-Straße ist der Großteil der Bauarbeiten geschafft. Dennoch ist natürlich auch hier noch einiges zu tun. So kann ich einen wichtigen Termin verkünden: In den Februarferien (ab 08.02.) wird mit dem Innenausbau des Gleichrichterunterwerks in der neuen Straßenbahnwendeschleife begonnen. Wir erinnern uns: Im letzten Beitrag ging es u. a. darum, dass es für die Stromversorgung der neuen Strecke da ist und die Gebäudehülle in Fertigbauweise errichtet wurde.
Da die Bauteile, die in das Haus integriert werden müssen, sehr groß sind, muss dafür die Buswendeschleife für eine Woche gesperrt werden. Die Buslinie 69 wird also für diese Zeit nochmals eine veränderte Linienführung erhalten.